Ferien in der Schweiz sind dieses Jahr besonders gefragt. Falls auch du eine Ferienwohnung einrichtest, findest du hier fünf Basic-Tipps, was du bei der Möblierung der Immobilie für deine Gäste beachten sollst und wie du dich von der Konkurrenz abheben kannst.
1. Wer sind meine Gäste?
Mache dir zuerst einmal Gedanken für wen du deine Ferienwohnung einrichtest und was die Bedürfnisse deiner Gäste sind. Kommen Familien mit Kindern brauchst du Platz für einen Kinderwagen oder ein zusätzliches Kinderbett, während grössere Gruppen einen Ort erwarten, an dem sie gemeinsam fröhliche Stunden verbringen können. Ein zusätzlicher Vorteil: Wenn du weisst wer dein Zielpublikum ist, kannst du dieses Wissen gezielt für deine Kommunikation und die Vermarktung deiner Ferienwohnung nutzen.
2. Was kaputt ist muss weg
Würdest du dich willkommen fühlen, wenn du die Ferienwohnung betrittst und du die kaputte Türklinke in der Hand hältst? Das ist jetzt vielleicht ein übertriebenes Beispiel aber genau so ist es doch: Es nervt und vermiest die tolle Ferienlaune, weil man es melden und sich - wenn auch nur kurz - darum kümmern muss. Mache (oder lass es machen) regelmässige Kontrollgänge. Öffne Fenster, kontrolliere Rollläden, überprüfe alle Wasserhähne. Versetze dich in die Lage deiner Gäste: Welche Handbewegungen werden ausgeführt und funktioniert alles was benutzt wird? Behebe alle Mängel sofort! Das gilt auch für beschädigtes oder kaputtes Mobiliar.
3. Mut zur Lücke
Einer der wichtigsten Aspekte einer guten Einrichtung ist die Funktionalität. Was nützt ein überdimensionierter Esstisch, wenn die Wohnung nur für zwei Personen ausgerichtet ist? Oder der grosse Sekretär, der einfach dasteht und den Weg versperrt? Lass nur in der Wohnung was gebraucht wird und gib der Einrichtung Luft. Nicht jeder Zentimeter muss vollgestellt sein. Achte aber darauf, dass deine Gäste weiterhin genügend Stauraum vorfinden um ihre Siebensachen verstauen zu können. Nichts dämpft das Feriengefühl mehr, als wenn der gesamte Kofferinhalt in der Wohnung verstreut herumliegt.
4. Eine klare Linie
Vielleicht ist es im Moment nicht anders möglich und du hast viele zusammengewürfelte Möbel. Wenn das so ist, achte darauf, dass Sie a) unbeschädigt sind (siehe auch Punkt 2) und b) es nicht so ausschaut, als hättest du das gesamte Mobiliar vom Sperrmüll gerettet. Hast du zu viel verschiedene Holzarten, dann streiche beispielsweise deine Möbel weiss. Führe eine klare Linie fort in dem du einen Einrichtungsstil verfolgst. Vielleicht bist du inspiriert von der Gegend in der sich deine Wohnung befindet? Welche Farben und Materialien begegnen dir hier besonders oft? Versuche diese Elemente in deiner Einrichtung einzusetzen. Eine gute Inspirationsquelle hierfür sind zum Beispiel auch Instagram oder Pinterest.
5. Zeige was du hast
Auch die beste Ferienwohnung mit der schönsten Einrichtung nützt nichts, wenn es niemand sieht. Jetzt wo du Zeit und Geld in deine Einrichtung investiert hast, lass nicht locker und investiere auch in gute Fotos. Präsentiere dein Bijou in ihrem besten Licht und zeige deinen potentielle Kunden was sie erwartet. Kommuniziere und mache sichtbar, was dich von deiner Konkurrenz abhebt!
Brauchst du professionelle Unterstützung beim Einrichten deiner Ferienwohnung, dann nimm mit mir Kontakt auf.
Auch wenn dein Budget klein ist, gibt es Möglichkeiten dir Tipps vom Profi zu holen. Nebst dem A-la-carte-Service bei dem ich für dich alles erledige (vom Einrichtungskonzept bis zur Übergabe des fertig eingerichteten Objekts), biete ich zusätzlich auch Online-Beratungen oder E-Designs an. Mehr Infos dazu gibt es in meinem Angebot.
Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit!
Alle Fotos dieses Beitrags sind aus dem Projekt Airbnb Swiss Coolness
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